Medien zu Anthonys Wechsel
Künzells Anthony Opetha wechselt zu RB Leipzig
12.11.2018 - Großer Schritt für Anthony Opetha: Der Nachwuchsfußballer der JSG Künzell, der für die C-Junioren in der Gruppenliga in elf Spielen bereits 23 Treffer erzielen konnte, wechselt im Februar ins Nachwuchsleistungszentrum von Bundesligist RB Leipzig. Sein Trainer Kevin Schüler bedauert den Abgang des talentierten Torjägers zwar, freut sich allerdings auch riesig für den 13-Jährigen.
„Das Ganze fing vergangenes Jahr an, als mich ein Scout von RB Leipzig kontaktiert hat, wir sind dann mit Anthony zum Probetraining gefahren. Das war ein Prozess über sechs Monate, auch mit Gastspielrecht für Testspiele. In denen hat er auch überzeugt und Tore erzielt“, berichtet Schüler, der den 13-Jährigen mehrmals nach Leipzig begleitete und auch absolut vom „Bullen“-Nachwuchsleistungszentrum überzeugt ist: „Ich habe mir dort auch selbst ein Bild machen können, das ist alles richtig gut dort“, schwärmt Schüler. Kürzlich wurden nun Nägel mit Köpfen gemacht, da es auch Anfragen von Eintracht Frankfurt und Mainz 05 gab, der Künzeller Opetha wird nun ab Februar im Leipziger Dress in der U14 auflaufen und dort auch im Internat wohnen.
Die Künzeller wiederum sehen den Wechsel mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Natürlich ist das sportlich ein herber Verlust, da gehen immerhin 23 Tore in elf Spielen. Das ist extrem schade, aber natürlich ist es auch schön, einen Jugendspieler im Nachwuchsleistungszentrum unterbekommen zu haben und ich bin sicher, dass die Mannschaft das im Kollektiv auffangen kann“, erklärt Schüler optimistisch. Sein letztes Ligaspiel wird der 13-Jährige für die JSG dann am kommenden Wochenende gegen Bad Soden-Salmünster II absolvieren. (Quelle: osthessen-zeitung.de »)
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Begehrtes Sturmtalent schließt sich Nachwuchs an
13.11.2018 - Angebote gab es auch von Eintracht Frankfurt und Mainz 05. Wie die Osthessen Zeitung berichtet, schließt sich Anthony Opetha aber der U14 von RB Leipzig an. Dort überzeugte er mit einer beeindruckenden Torquote.
23 Tore in elf Spielen – Opetha überzeugt bei RB Leipzig: Timo Werner traf zuletzt meist doppelt, wenn er traf. Für Anthony Opetha gilt das in der Jugend aktuell für jedes Spiel: Im Schnitt schoss er über zwei Tore, denn für seine 23 Saisontreffer im Trikot der JSG Künzell brauchte er nur elf Partien. Sein dortiger Trainer Kevin Schüler ist vom Abgang seines Ausnahmestürmers nicht begeistert, freut sich aber auch für den 13-Jährigen. „Natürlich ist das sportlich ein herber Verlust, da gehen immerhin 23 Tore in elf Spielen. Das ist extrem schade, aber natürlich ist es auch schön, einen Jugendspieler im Nachwuchsleistungszentrum unterbekommen zu haben.“
Nach dem ersten Kontakt über einen RB-Scout habe es ein halbes Jahr gedauert, in denen Opetha auch Testspiele für RB absolvierte und offensichtlich überzeugte. Dann entschied sich Opetha für den Wechsel in das Internat der RB-Akademie, bei dem ihm sein Trainer zur Seite stand. „Ich habe mir dort auch selbst ein Bild machen können, das ist alles richtig gut dort“, so Schüler. (Quelle: rblive.de)
Nachwuchs-Stürmer Anthony Opetha
21.11.2018 - Von den Künzeller Tannen in die Leipziger Bullenherde. Er gilt als athletisch, pfeilschnell, treffsicher: die Rede ist von Anthony Opetha. Das 13-jährige Fußball-Talent aus Künzell hat in wenigen Monaten einen großen Schritt vor sich. Opetha verlässt Osthessen und die JSG Künzell, um in das Nachwuchsleistungszentrum des Bundesligisten RB Leipzig zu wechseln.
Es ist Dienstagabend, in der Soccer Five Halle in Künzell trifft sich die C-Jugend der JSG Künzell - einer Jugendspielgemeinschaft der Stammvereine TSV Künzell und TSV Bachrain - zum letzten Training des Jahres. Am vergangenen Samstag absolvierte die Mannschaft von Trainer Kevin Schüler beim JFV Bad Soden-Salmünster (3:0) ihr letztes Spiel. Für Anthony Opetha war es der letzte Liga-Auftritt im Trikot der JSG und bereitete zum Abschied einen Treffer vor. Ab Februar wird er für den Nachwuchs der „Roten Bullen“ auflaufen.
„Ich habe lange darüber nachgedacht, weil es schwierig ist, so weit von Zuhause weg und nur ab und zu daheim zu sein“, sagt Opetha im Gespräch mit ON|Sport, während hinter ihm seine künftigen ehemaligen Mitspieler dem runden Leder hinterherjagen. Vor einem halben Jahr bekundete der Klub aus Leipzig, der großzügig von einem österreichischen Getränkehersteller unterstützt wird und dank dieser Mittel mit besten Bedingungen aufwarten kann, Interesse am Nachwuchsstürmer des TSV Künzell.
Vor drei Monaten sagte der 13-Jährige RB schließlich zu, publik wurde der Wechsel aber erst in der vergangenen Woche. „Anthony ist ziemlich weit für sein Alter, hat eine unglaubliche Athletik, ist schnell und ist technisch versiert“, sagt sein Trainer, Kevin Schüler, über die Fähigkeiten Opethas. Die Zahlen sprechen für sich: In 13 Spielen markierte Opetha als Spieler aus dem jüngeren Jahrgang 23 Treffer. Schüler betont aber auch den Charakter des jungen Talentes: „Er ist zwar ein eiskalter Stürmer, spielt aber mannschaftsdienlich und stellt seine eigenen Ziele nicht vor den Erfolg der Mannschaft.“
Schon seit längerem habe Anthony Opetha auf sich aufmerksam gemacht und unter anderem auch Eintracht Frankfurt und Mainz 05 auf den Plan gerufen. Die Wahl aber fiel auf den noch jungen Verein aus Leipzig. „Anthony war von RB von Beginn angetan. Die Akademie, die Aufmachung, die Möglichkeiten und die Mannschaft haben ihm sehr gefallen“, sagt Anthonys Mutter Dana, die von einer gemischten Gefühlslage erzählt.
„Natürlich ist Wehmut dabei, weil er von Zuhause weggeht. Aber man ist unendlich dankbar, dass er diese Chance bekommt“, sagt Dana Opetha. Für anderthalb Jahre wird ihr Sprössling bei einer Gastfamilie wohnen, ehe er mit 15 Jahren ins RB-Internat ziehen darf. „Ich durfte die Gastfamilie bereits kennenlernen. Es ist eine sehr sympathische Frau, ruhig und gelassen. Das Bauchgefühl hat von Anfang an gestimmt und mir die Angst genommen“, weiß Dana ihren Sohn Anthony in gute Hände zu geben.
Neben den Möglichkeiten und Bedingungen in Leipzig habe, so Anthony, ein weiterer Punkt gegen einen möglichen Wechsel nach Frankfurt gesprochen. „Fulda ist zu nahe an Frankfurt, deswegen wäre das Internat nicht in Frage gekommen und jeden Tag zu pendeln wäre zu viel Aufwand gewesen“, erklärt Anthony, der in Künzell aufgewachsen ist und kongolesische Wurzeln hat. Neben dem TSV Künzell spielte der 13-Jährige in der Jugend auch für den Türkischen SV und die SG Viktoria Bronnzell.
Ab Februar wird Anthony seine Tore für RB Leipzig schießen. „Ich freue mich auf die Mannschaft und darauf, neue Bekanntschaften zu machen. Ich war schon ein paar Mal in Leipzig und die Jungs sind alle total nett“, schildert Anthony, der den französischen Weltmeister Kylian Mbappé als Vorbild nennt, seine ersten Eindrücke. Per Gastspielrecht durfte der 13-Jährige schon einmal für Leipzig auflaufen - und stellte mit einem Treffer prompt seine Torgefahr unter Beweis.
Noch spielberechtigt für die D-Jugend kam Anthony im letzen Jahr schon für die C-Jugend zum Einsatz. Damals setzte ihn Kevin Schüler noch auf dem Flügel ein, in dieser Runde beorderte ihn sein Trainer ins Sturmzentrum und Opetha erzielte für den Gruppenliga-Tabellenführer Tore am Fließband. Welchen Rat Schüler seinem Schützling mitgibt? „Er soll ganz befreit dorthin gehen, die Erfahrungen mitnehmen und sich Schritt für Schritt weiterentwickeln. Was dann in der Zukunft kommt, steht in den Sternen.“
Die nähere Zukunft wird das begehrte Sturm-Talent in die hochgelobte Akademie nach Leipzig führen. Ein Schritt, den Mutter Dana sehr stolz macht: „Er hat sich alles selbst erkämpft und deswegen bin ich wahnsinnig stolz auf ihn.“ In wenigen Monaten wird sie ihren Sohn in die große Fußball-Welt ziehen lassen. „Ich wusste, dass ich meine Eltern damit glücklich machen werde. Es war immer mein Traum, für einen großen Verein zu spielen“, sagt Anthony Opteha. Diesen hat er sich mit dem bevorstehenden Wechsel zu RB Leipzig erfüllt. (Quelle: osthessen-news.de »)
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Bei RB Leipzig soll Opethas Traum Realität werden
21.11.2018 - 13-jähriges Künzeller Talent wechselt in die Nachwuchsakademie des Bundesligisten. Den Traum, sein Geld irgendwann mal als Profifußballer zu verdienen, haben zahlreiche Kinder und Jugendliche. Der Künzeller Anthony Opetha hat nun einen ersten Schritt unternommen, dass aus dem Traum Realität wird: Der 13-Jährige wechselt im Februar in die Nachwuchsakademie von Bundesligist RB Leipzig.
Begegnet man Anthony Opetha zum ersten Mal, kommt man nicht unbedingt auf die Idee, einem 13-Jährigen gegenüber zu stehen. Seine Mutter hat er größentechnisch längst eingeholt, auch der Vater ist nicht mehr allzu viel größer. Physisch und athletisch unterscheidet sich der gebürtige Fuldaer doch deutlich von vielen Gleichaltrigen. „Anthony war körperlich schon immer etwas größer als die meisten seiner Freunde“, berichtet Mama Dana. „So hat man auch im Fußball früh sein Potenzial gesehen. Dass er aber eine solche Entwicklung hinlegen würde, hätte niemand in diesem Ausmaß erwartet.“
Absehbar war es aber schon seit einiger Zeit, dass Opetha mit viel Talent gesegnet wurde. Schon in der Vorsaison, als eigentlicher D-Junior, spielte der Angreifer eine wichtige Rolle in der höheren Altersklasse, in dieser Saison ist Opetha mit 23 Treffern zweitbester Torjäger der C-Junioren-Gruppenliga. Kein Wunder also, dass große Vereine nach einem Regionalauswahlturnier aufmerksam wurden.
Genauer gesagt RB Leipzig, sein Trainer Kevin Schüler von der JSG Künzell erinnert sich nur allzu gut an die erste Kontaktaufnahme: „Nach einem Training hat mein Handy geklingelt und ein Scout von RB Leipzig war am Apparat. Da musste ich schon erst einmal schlucken“, so Schüler schmunzelnd. Ein Probetraining wurde arrangiert, über eine Gastspielgenehmigung durfte Opetha bei Testspielen sein Können unter Beweis stellen. Und der 13-Jährige überzeugte: Im ersten Sprinttest des Trainings legte er direkt die zweitschnellste Laufzeit hin, im Test gegen Braunschweig traf der Angreifer.
Opetha war von erstem Besuch "voll geflasht"
Und so machte Leipzig schnell Nägel mit Köpfen und stach andere Interessenten wie Eintracht Frankfurt oder Mainz 05 aus. „Am Anfang konnte ich es selbst kaum fassen“, war Anthony von der Leipziger Anfrage anfangs äußerst überrascht. „Voll geflasht“ war der 13-Jährige beim ersten Besuch des Trainingszentrums, ab Februar wird das Fuldaer Talent in der Leipziger Nachwuchsakademie leben. „Ich habe jeden Tag Training, manchmal sogar zweimal. Da bleibt wenig Freizeit“, weiß Opetha, der wie die anderen Kicker familiär und schulisch betreut wird. Ein bisschen Wehmut ist beim frühen Verlassen des Elternhauses dennoch dabei, sowohl bei Anthony als auch den Eltern, der Bad Salzungerin Dana und dem gebürtigen Kongolesen Marc.
„Aber er ist ja nicht aus der Welt, wir werden regelmäßig zu Besuch kommen“, sagt Mama Dana. Ebenso wie seine jetzigen Teamkollegen der JSG Künzell, für die Opetha fünf Jahre lang nach ersten Stationen beim Türkischen SV Fulda und der SG Bronnzell gespielt hat. Schüler und Co., die mit 13 Siegen aus 13 Spielen eine perfekte Halbserie hingelegt haben, wollen ein Testspiel gegen die Leipziger U14 (Erster der Landesliga), wo Opetha künftig spielen wird, absolvieren und somit ein frühes Wiedersehen organisieren.
Obwohl bei RB mit dem extremen Angriffspressing, den der Bundesligist auch schon in der Jugend praktizieren lässt, ein anderer Fußball gespielt wird als bei seinem jetzigen Club, ist Kevin Schüler davon überzeugt, dass sein Schützling in Leipzig glücklich werden wird: „Anthony macht nonstop die Wege, er ist ein Top-Stürmer. Sein Spielertyp passt komplett zu diesem Verein.“ Und vielleicht ist der Wechsel nach Sachsen für Anthony Opetha ja der Startschuss für die Erfüllung seines großen Lebenstraums. (Quelle: torgranate.de »)
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